Entscheidungen im Gemeinderat KW37

Erstmals wurde in Wattens eine Gemeinderatsitzung über das Internet gestreamt. Kurze Zusammenfassung über die GR Sitzung am 15.9.2022.

Am 15.9.2022 verfolgten zwischen 19:00 Uhr und dem Ende der öffentlichen Sitzung um 22:40 Uhr insgesamt über 1000 ZuseherInnen den Livestream der Sitzung, zeitgleich waren stets rund 100 ZuseherInnen online. Für alle, die nicht live dabei sein konnten, mit Klick auf den Button unten kann man sich die Aufzeichnung der Sitzung  ansehen.

Eislaufplatz

Das Eislaufareal ist in die Jahre gekommen, darunter leiden Publikumslauf und die Icehockey-Sportler*innen der WSG Penguins. Bürgermeister Lukas Schmied hat einen einstimmigen Grundsatzbeschluss herbeigeführt: 

  1. Sofortige Ausarbeitung eines Masterplans, der die langfristige multifunktionale Nutzung der freien Fläche sicherstellt.
  2. Rasche Umsetzung einer ersten Bauphase, die zusätzliche Kabinen für den Icehockeysport priorisiert.

Alpenbad

Bereits vor dem Sommer wurde die Sanierung des 1m-Beckens mit Gesamtkosten von ca. €3,8 Millionen beschlossen. Großer Unsicherheitsfaktor damals: Hält die Kostenschätzung? Jetzt ist klar: Sie hält! Nachdem für über drei Viertel der gesamten Ausschreibungssumme Angebote eingelangt sind, können die Arbeiten wie geplant starten. Derzeit ist von keiner Budgetüberschreitung auszugehen. 

Danke an das Bauamt und den Schwimmbadarchitekten!

Wohnen

Nach offener Diskussion im Ausschuss und im Gemeinderat wurden zwei Wohnungen vergeben. Erstmals konnten sich die Mitglieder dabei an den vorgeschlagenen Vergaberichtlinien orientieren. Die Richtlinien – eine vom Amt erarbeitete Vorlage – hatte Bürgermeister Lukas Schmied Anfang August an den gesamten Gemeinderat verschicken lassen. In der Ausschusssitzung wurden die Richtlinien weiterentwickelt. Das Feedback wird eingearbeitet, ein mehrheitlicher Beschluss bei der nächsten Gemeinderatssitzung scheint in Griffweite.

Sicherheit

Die Gemeinde rüstet sich für einen Blackout. Schrittweise soll die Notstromversorgung ausgebaut werden, damit im Fall des Stromausfalles die Grundversorgung aufrechterhalten werden kann. Der Grundsatzbeschluss wurde einstimmig gefasst, u.a. sollen das Rathaus als Einsatzzentrale und die beiden Alten- bzw. Pflegeheime mit mobilen Aggregaten versorgt werden können. Auch für das Gerätehaus der Feuerwehr braucht es eine Notversorgung. Eine Arbeitsgruppe soll die nötigen Katastrophenpläne ausarbeiten.