Ein neues Gebäude in Holzmassivbauweise löst das jahrealte Kabinenproblem des Hockey-Nachwuchses am Eislaufplatz Wattens. Seine Entstehungsgeschichte zeigt den Unterschied zwischen „alter“ und „neuer“ Politik.
Mit „Knappe Mehrheit im Gemeinderat“ betitelt die R19 vom Feber 2024 ihre „Information“ über den Budgetbeschluss für 2024. Auffallend und journalistisch mangelhaft: Es werden lediglich die Standpunkte der „oppositionellen Fraktionen“ präsentiert. Hier die Argumente der „knappen Mehrheit“.
In der Gemeinderatssitzung vom 14. September haben wir den hier angeführten Antrag zum Punkt „4) Eislaufplatz und Eishockeyverein Penguins“ eingebracht. Der Antrag hat mit 9:9 Stimmen (1 Gemeinderat war entschuldigt) leider keine Mehrheit gefunden.
Heimische Politik hat deshalb einen so schlechten Ruf, weil der Umgang mit dem Mitbewerber weder von Respekt noch von Objektivität geprägt ist. Der erfahrenen GRin Maria Schaffenrath ist das sicher bewusst. Umso beschämender, dass sie sich dieses Stils bedient und alle Erfolge der Wattener Gemeindepolitik für sich reklamieren will.
Als Bürgerliste sind wir gestartet, eine Bürgerliste wollen wir bleiben. Wir definieren uns über Themenfelder mit Grundhaltungen und Herangehensweisen.
Fünf Themenfelder liegen uns seit dem Wahlkampf besonders am Herzen.
Die Forderung der Bürgerliste NEU nach einem/einer Umweltbeauftragten in der Gemeindeverwaltung stößt nicht überall auf Verständnis. Aber in Ausschüssen und Gremien muss es selbstverständlich werden, dass auch Klimakompetenz am Tisch sitzt.
Die jüngste Gemeinderatssitzung lieferte den nächsten Beweis für die neue, lebendige Demokratie in Wattens. Das gilt, obwohl auch so manche Wortmeldung ein recht eigenwilliges Verständnis von Gemeindepolitik zum Vorschein brachte.