Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Entscheidungen:
- Der Gemeinderat hat sich klar für einen Ausbau der Kinderbetreuung ausgesprochen. Das Projekt: Im 1. Stock des Gebäude Kirchfeld 6 (ehem. Marth Installation) sollen zwei Kinderkrippengruppen eingerichtet werden. Betreuung in Zusammenarbeit mit dem EKIZ. Nach dem Grundsatzbeschluss bereitet Bürgermeister Lukas Schmied die konkrete Umsetzung vor.
- Nach langer Diskussion hat sich der Gemeinderat mit 11 zu 7 Stimmen (1 Enthaltung) auf den Standort für die neue Multifunktionssportanlage geeinigt. Der moderne Bewegungspark soll am Areal des jetzigen Skateplatzes geplant und umgesetzt werden. Jetzt, da der Standort fixiert ist, kann endlich die Planung starten.
- Mit 3,9 Millionen Euro netto ist die Sanierung des 1m-Beckens samt Rutsche, Technik und Terrassenbereich angesetzt. Der Gemeinderat entschied sich dafür, die Sanierung nach der Badesaison 2022 durchzuführen und damit den langfristigen Erhalt des Alpenbad Wattens in seiner gewohnten Form zu sichern. Dazu sollen möglichst viele Förderungen von Land, Bund & Co ausgehandelt werden.
- Einstimmig hat der Gemeinderat die freiwillige Weihnachtsaktion beschlossen. Wattnerinnen und Wattner mit sehr geringem Einkommen werden dabei zu Weihnachten unterstützt. Aufgrund der besonderen Umstände (Corona-Krise, Ukraine-Krieg, Teuerung) werden die Unterstützungsbeträge heuer einmalig erhöht. Die Anspruchskriterien bleiben unverändert.
- Auf Vorschlag vom Wohnungsausschuss konnten sechs geförderte Wohnungen vergeben werden. Die Firma Goidinger errichtet die Wohnanlage in der Bahnhofstraße. Die kleinen Wohnungen wurden insbesondere an junge Wattnerinnen und Wattner vergeben. Dabei zeigte sich erneut, wie wichtig und dringend die Erarbeitung von klaren Vergaberichtlinien ist. Der Wohnungsausschuss arbeitet bereits daran.
- In Sachen Umwelt standen gleich mehrere Themen auf der Agenda. Die Erarbeitung eines Klimafahrplans wurde ebenso beschlossen wie das umfangreiche Programm in der Europäischen Mobilitätswoche (16. bis 22. September). Außerdem wurde ein Verkehrsplaner beauftragt Gutachten für mögliche Radarstandorte zu erstellen.
Die Sitzung war von gegenseitiger Wertschätzung, echten Diskussionen und guten Entscheidungsgrundlagen geprägt. Der Großteil der Entscheidungen fiel einstimmig. Für jeden Tagesordnungspunkt fanden sich klare Mehrheiten. Die jüngste Gemeinderatssitzung hat erneut gezeigt: Demokratische Vielfalt verbessert Entscheidungsprozesse und beschleunigt sie mitunter sogar.
Das gesamte Protokoll zur Sitzung kann nach Freigabe durch den Gemeinderat ab Ende September auf der Gemeinde-Homepage eingesehen werden.
Es ist gut das Junge Leute Wohnungen bekommen,damit sie nicht abwandern müssen,sie sollten aber zurück gegeben werden wenn sie besser verdienen.Aber wichtig wäre auch für Pensionisten Wohnungen bereit zu stellen.So manch einer will aus dem Haus ausziehen,weil einem die Arbeit zuviel wird.Aber wir können uns nicht mit einer beengten Wohnung anfreunden.Denn man würde gerne auch die Enkel und Urenkel,oder auch mal eine Freundin zum übernachten einladen.Oder dass die Hilfe übernachten kann, wenn man krank ist. Dazu würde ein kleines Zusatzzimmer reichen.Es wäre schön wenn man darüber nachdenken würde,leistbare Wohnungen für Jung und Alt in einem Haus zu schaffen,mit einem Raum wo sich alle treffen können. Viele Rentner könnten mit Kinder spielen oder helfen wenn die junge Mama krank ist. Das wäre für Jung und Alt gut.
Ich wünsche Euch ein gutes kreatives Jahr ohne Streit in der Gemeindestube.Liebe Grüße Theresa